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Ready for the Future: Enterprise Java in Zeiten von Modern Web, Cloud Native & Co.
Auch nach mehr als 20 Jahren ist Jakarta EE (ehemals Java EE) DER Standard, wenn es um die Entwicklung Java-basierte Enterprise Computing-Lösungen geht. Dies gilt zumindest immer dann, wenn die Anwendung als Monolith in einem Application Server deployed werden soll. Wie aber steht es mit einer Anwendung, die aus einer Vielzahl autark laufender Microservices besteht? Und wie gut schlägt sich Jakarta EE in der Cloud, in der geringer Speicherbedarf und schnelle Startzeiten gefragt sind?
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Die Session zeigt, wie es Jakarta EE geschafft hat, mit der Zeit zu gehen und so, mithilfe von Side-Projekten wie dem Eclipse MicroProfile, den Anforderungen moderner Cloud-native-Anwendungen gerecht zu werden.
Ein Ausblick auf das Zusammenspiel mit GraalVM und Quarkus zeigt, dass Jakarta EE dabei auch in extrem verteilten Cloud-Szenarien, aka Serverless, eine gute Figur macht.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
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Gestern ging es noch! API Testing reloaded
Webanwendungen ohne automatisiert getestete APIs machen im Betrieb und Weiterentwicklung schlechte Laune, egal, ob es um APIs zwischen Frontend und Backend, zwischen Microservices oder zu Drittparteien geht. Typischerweise beschreiben wir das erwünschte Verhalten der Anwendung, in dem wir uns selbst Beispiele als Testfälle ausdenken. Da geht mehr. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf über "naive Integrationstests" hinausgehende Ansätze, von Contract Based bis hin zu KI-Unterstützung.
Zielpublikum: Entwickler:innen, Tester:innen
Voraussetzungen: Erfahrung in der Entwicklung und im automatisierten Testing von Webanwendungen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Die Älteren unter uns werden sich noch an die Anfänge der Webentwicklung erinnern: Tester:innen klickten sich wieder und wieder durch umfangreiche Testpläne durch, die typischerweise nach dem Entwickeln erstellt wurden. Dieser Ansatz ist leider gerade in Konzernen immer noch nicht ausgestorben. Schlecht getestete Schnittstellen werden schnell zur Achillesferse gerade in modularen Architekturen und vor dem Wunsch, fertige Software schneller in die Produktion zu bringen. Consumer driven contract testing ist zumindest theoretisch mittlerweile in den Teams angekommen, neuere Ansätze wie Search based Software Testing oder Property based Testing sind dagegen noch exotisch.
Die Session will einen praxisorientierten Überblick über unbekanntere Verfahren geben.
Dorthe Luebbert ist in der IT seit der 5 1/4 Zoll Diskette dabei und interessiert sich für Webtechnologien und die Menschen, die diese bauen. Als Freelancerin in der IT schätzt sie den entspannten Feierabend dank guter Architektur, Softwarequalität und vernünftiger Prozesse.
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