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Komponierbare UI-Komponenten
Mit React kam die Welt der Webentwicklung zum ersten Mal mit der funktionalen Programmierung in Kontakt und war verliebt. Doch das Versprechen simpler, nachvollziehbarer Programmlogik wird bei komplexeren Anwendungen oft nicht eingelöst. Das grundlegende Problem ist, dass wir unsere Programmstücke im Frontend zwar Komponenten nennen, uns aber die wichtigste Zutat aus der funktionalen Programmierung fehlt, um diese Benennung rechtfertigen zu können: Komposition. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Vortrag.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Entscheider
Voraussetzungen: Grundlegendes technisches Verständnis moderner Frontend-Frameworks wie React, Vue, Angular etc.
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Ein Jahrzehnt ist es mittlerweile her, dass React das Frontend revolutionierte. Die Welt der Webentwicklung kam zum ersten Mal mit der funktionalen Programmierung in Kontakt und war verliebt. Doch das Versprechen simpler, nachvollziehbarer Programmlogik wird bei komplexeren Anwendungen oft nicht eingelöst. Wir greifen wieder auf Hilfsmittel zurück, die wir eigentlich abschütteln wollten: Globaler Zustand, mutierbare Daten. Das grundlegende Problem ist, dass wir unsere Programmstücke im Frontend zwar Komponenten nennen, uns aber die wichtigste Zutat aus der funktionalen Programmierung fehlt, um diese Benennung rechtfertigen zu können: Komposition.
Dass es auch anders geht, zeigt dieser Vortrag. Wir führen ein in die Welt komponierbarer Komponenten. Das ist eine Welt ohne Redux und ohne Callbacks, aber dafür mit guter Testbarkeit, exzellenter Wiederverwendbarkeit und hervorragendem seelischem Wohlbefinden. Wir setzen damit die Versprechen der funktionalen Programmierung fort, insbesondere für sehr komplexe Anwendungen.
Markus Schlegel ist Software-Architekt bei der Active Group GmbH in Tübingen. Wir entwickeln Software ausschließlich mit funktionaler Programmierung. Markus interessiert sich neben der funktionalen Programmierung auch für GUI-Design, Nebenläufigkeit und Formale Methoden.
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