Microservices und Modulithen sind trendige Software-Architekturstile, welche stark von dem Wundermittel der „Modularisierung“ Gebrauch machen. Hierfür muss das zu entwickelnde System einen passenden Schnitt haben. Aber was ist dieser „Schnitt“ überhaupt? Welche Arten von Schnitten gibt es mit welchen Konsequenzen?
In diesem Vortrag stellen wir sieben Schnitt-Heuristiken vor. Wir diskutieren mögliche Einflüsse, welche uns beim Schneiden von Systemen antreiben. Zudem gehen wir auf Vor- und Nachteile sowie Trade-offs verschiedener Varianten ein.
Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Rudimentäre Erfahrung in Software-Architekturarbeit
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Markus Harrer arbeitet seit mehreren Jahren in der Softwareentwicklung und ist vor allem in konservativen Branchen tätig. Als Senior Consultant hilft er, Software nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu entwickeln und zu verbessern. Er ist aktiver Mitgestalter in Communities zu den Themen Software Analytics, Softwarearchitektur, Softwaresanierung und Java. Zudem ist er akkreditierter Trainer für den iSAQB Foundation Level und dem Advanced-Level-Modul IMPROVE.
Manh Dung Pham ist Consultant bei INNOQ und entwickelt Web-Anwendungen, sowohl im Frontend als auch im Backend. Dabei beschäftigt er sich mit der Konzeption, Architektur und Implementierung der Anwendungen. Sein Ziel in der Webentwicklung ist es, das Nutzererlebnis optimal zu gestalten.
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