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SOFTWARE MEETS BUSINESS:
Die Konferenz für Software-Architektur
03. - 05. Juli 2023

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Konferenzprogramm

Bessere Testbarkeit durch geeignete Architekturmuster und Code-Designs

Mehr Inhalte dieses Speakers? Kein Problem, schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.much

Wenn Code und Architektur einer Anwendung nicht mit Testbarkeit im Hinterkopf entwickelt wurden, ist es oft schwierig, diese Anwendungen in eine agilere Software-Entwicklung mit kontinuierlicher Auslieferung zu überführen. Die dafür nötigen automatisierten, schnellen Tests können oft nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand geschrieben werden. In dieser Session zeige ich ein paar grundlegende Muster und Ideen, mit denen vorhandener Legacy-Code für bessere Testbarkeit umgebaut werden kann. Und dieses Wissen hilft natürlich auch bei Neuentwicklungen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen
Voraussetzungen: Hilfreich ist, wenn man schon mal versucht hat, (Unit-)Tests für alten Code zu schreiben
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Wer schon einmal Änderungen in einer großen, alten Anwendung einbauen musste, die "historisch bedingt" nicht durch ausreichende Testautomatisierung abgesichert ist, weiß vielleicht, wie schwer es sein kann, nachträglich (Unit-)Tests für solche Altanwendungen zu schreiben. Zumal es ohne eine solche Absicherung durch schnelle Tests kaum möglich ist, solche Anwendungen für beispielsweise Continuous Delivery fit zu machen – was bei vielen Unternehmen im Rahmen von DevOps-Initiativen o. ä. relevant ist bzw. wird.

Wie schafft man es aber, vorhandenen Code besser testbar zu machen? Oder neuen Code gleich gut testbar zu entwickeln? Oft denkt man dann sofort an Programmierpraktiken wie Test-Driven Development (TDD), durch die ein besseres – besser testbares! – Code-Design entsteht. Aber es gibt auch einige Architekturstile bzw. -muster, die ein einfacheres Testen mit schnelleren Feedback-Schleifen ermöglichen.

Wir schauen uns in dieser Session an, was es bedeutet, Geschäftslogik von Integrationscode zu trennen, welche unterschiedlichen Code-Designs und Architekturmuster es gibt, um dieses Ziel zu erreichen – und warum damit kleinere und schnellere automatisierte Tests möglich sind.

Es geht dabei um die absoluten Grundlagen von testbarem Code und testbarer Architektur. Wer sich nicht sowieso schon täglich mit diesen Themen beschäftigt, wird Anregungen und Tipps bekommen, wie man sofort morgen im eigenen Projekt die ersten Verbesserungen vornehmen kann.

Thomas Much ist Technical Agile Coach für Die Techniker (TK) in Hamburg. Zusammen mit seinen Coaching-Kolleg:innen unterstützt er Teams dabei, in der Zusammenarbeit und den agilen Programmierpraktiken immer besser zu werden – unter anderem durch die Förderung von Pair- und Team-Programming, TDD und Testautomatisierung. Dabei ist häufig ein Thema, wie man mit angemessenen Code-Designs und Architekturpatterns die Testbarkeit von neuem Code erreicht bzw. in vorhandenem Legacy-Code erhöht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.much

Thomas Much
15:30 - 16:30
Vortrag: Mi 1.4

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