Die im Konferenzprogramm der OOP 2022 Digital angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
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Bei der Berücksichtigung von UX im Software Development sehen sich Unternehmen häufig vor neue Herausforderungen gestellt. Wichtige Faktoren stellen Kosten, Zeit, die nachhaltige UX-Integration in die bestehende Vorgehensweise und spezifische Einschränkungen in der Praxis dar. Im Rahmen des Vortrags bieten wir einen Einblick in unsere Projekterfahrungen sowie die relevantesten Erkenntnisse und präsentieren unsere daraus abgeleitete Vorgehensweise.
Zielpublikum: Entscheider, Projektleiter:innen, UX-Spezialist:innen und -Interessierte, Schnittstellen IT und Fachbereich
Voraussetzungen:Grundkenntnisse menschzentrierter Gestaltung/UX, Projekterfahrung
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract
Klingt die Berücksichtigung der UX geradezu paradiesisch, zeigen sich dabei häufig unerwartete Herausforderungen. Zwar gewinnen die Relevanz und der Mehrwert der Nutzerzentrierung an Bekanntheit, dennoch besteht nicht selten Skepsis seitens Kollegen oder Kunden. So werden gelegentlich weiterhin Aussagen wie „UX kostet mehr Zeit und Geld“ als Argument gegen die Berücksichtigung von UX in Projekten verwendet.
Daraus ergeben sich für die Integration von UX zunächst zwei Faktoren:
Darüber hinaus sehen sich Unternehmen im Zuge der Berücksichtigung von UX im Software Development vor weiteren organisatorischen Hürden. Häufige Fragen, denen sie sich stellen müssen, sind mitunter:
Wir haben uns dieser Fragen angenommen und verschiedene Vorgehensweisen verprobt.
Zu unseren wichtigsten Erkenntnissen gehört, dass der Einfluss menschzentrierter Gestaltung bei richtigem Einsatz über eine positive UX hinaus geht: Nicht nur die Endnutzer sind mit den Ergebnissen zufriedener, sondern auch die Stakeholder, zu denen häufig auch die beteiligten Fachabteilungen zählen. Während eine gemeinsame, kohärente Produktvision und positive UX sichergestellt werden, erfolgt obendrein eine Beschleunigung des Software Developments. Dies führt zu einem nachhaltigen und begehrenswerten Endprodukt. Wie das möglich ist, wird im Rahmen des Vortrags vorgestellt. Wir bieten einen Einblick in unsere Projekterfahrungen und stellen unsere daraus abgeleitete Vorgehensweise vor.
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