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RÜCKBLICK AUF DAS PROGRAMM 2021

Wirkungsvolle Agilität - oder "agile as if you meant it"

Häufig wird Agilität missverstanden als: Hauptsache dem Team gehts gut.

Agilität will aber bessere Ergebnisse erzielen, die das Leben der Kunden verbessern und gleichzeitig dem eigenen Unternehmen nützen. Und diese Wirkungen müssen auch nachweisbar sein, und zwar früh: kein Herumdrücken ums Konkretwerden, kein Vertrösten auf Später, keine Angst vor Accountability.

Der Vortrag diskutiert die Zusammenhänge zwischen Team-Fähigkeiten, Ergebnissen und Wirkungen. Er stellt Werkzeuge vor, wie diese drei Dimensionen geplant und bewertet werden können.

Zielpublikum: Management, Scrum Master, Projektleiter:innen
Voraussetzungen: Praxiserfahrung mit agil, Scrum-Begrifflichkeiten
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract:
Agile Entwicklung unterscheidet sich vom klassischen Vorgehen mit Wasserfall und Command & Control unter anderem durch ihren Menschenfokus. Schon das erste Wertepaar des agilen Mainfests macht dies sehr deutlich: „Individuen und Interaktionen wichtiger als Prozesse und Tools“. Allerdings wird dieser Menschenfokus häufig mit Scheuklappen betrieben, von Agile Coaches, von Scrum Mastern und auch von Teammitgliedern: Hauptsache dem Team gehts gut. Dann kommt der Rest von alleine. Das wäre cool, ist aber leider selten so.

Agile Entwicklung unterscheidet sich vom klassischen Vorgehen mit Wasserfall und Command & Control unter anderem durch ihren Menschenfokus. Schon das erste Wertepaar des agilen Mainfests macht dies sehr deutlich: „Individuen und Interaktionen wichtiger als Prozesse und Tools“. Allerdings wird dieser Menschenfokus häufig mit Scheuklappen betrieben, von Agile Coaches, von Scrum Mastern und auch von Teammitgliedern: Hauptsache dem Team gehts gut. Dann kommt der Rest von alleine. Das wäre cool, ist aber leider selten so.

Agilität ist dazu da, um bessere Ergebnisse zu erzielen, die wirksam sind: Sie sollen das Leben der Kunden und Nutzer verbessern und gleichzeitig dem Unternehmen nützen. Immerhin lautete das erste Prinzip des Agilen Manifests: „Unsere höchste Priorität ist es, Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung von wertvoller Software zufrieden zu stellen.”

Der Vortrag diskutiert die Zusammenhänge zwischen Team-Fähigkeiten, Ergebnissen und Wirkungen. Er stellt Werkzeuge vor, wie die verschiedenen Dimensionen betrachtet und letztlich auch gemessen werden können. Denn dort, wo Wirkungen erzielt werden, müssen sich diese auch nachweisen lassen.

Stefan Roock (it-agile) hilft Unternehmen, Führungskräften und Teams dabei, ihre Potenziale zu entfalten - hin zu erfolgreichen Unternehmen, die ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Er ist davon überzeugt, dass dazu strukturelle, personelle und interpersonelle Themen im Zusammenspiel adressiert werden müssen.
Stefan Roock hat seit 1999 agile Ansätze in Deutschland maßgeblich mit verbreitet und weiterentwickelt. Zunächst hat er als Entwickler in agilen Teams, später als Scrum Master/Agile Coach und Product Owner gearbeitet. Heute arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen daran, dass Unternehmen langfristig mit agilen Denk- und Arbeitsweisen erfolgreich sind. Dabei fokussiert er auf agile Leadership.
Er ist regelmäßiger Sprecher zu agilen Themen auf Konferenzen, bei User Groups und in Unternehmen. Außerdem schreibt er Bücher und Artikel zu agilen Themen.

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Henning Wolf ist Trainer und Management-Coach für Scrum und Agile Leadership bei it-agile. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Responsibility Process, der seine Effektivität als Manager wesentlich erhöht hat.
Stefan Roock, Henning Wolf
14:30 - 15:30
Vortrag: Do 4.3
Themen: Agility

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