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RÜCKBLICK AUF DAS PROGRAMM 2021

Mindfulness in der IT - im Ernst? Haben wir nicht andere Probleme?

Google, SAP, Intel, Apple, Bosch, Siemens, BMW, Daimler, Telekom ... Es gibt heutzutage kaum ein großes Unternehmen ohne Mindfulness-Initiative. Zukunftsforscher Matthias Horx spricht sogar von Achtsamkeit als Megatrend.

Ist das nicht alles Fake oder esoterisches SchiSchi?

Haben wir keine anderen Probleme?

Und hat andererseits das, was da in Unternehmen stattfindet, überhaupt etwas mit Achtsamkeit zu tun?

Dieser Vortrag setzt sich hoffnungsvoll und zugleich kritisch mit Achtsamkeit in der IT auseinander, mit Pros, Cons, Chancen und Risiken.

Zielpublikum: Alle, die mehr über Achtsamkeit als Trend in Unternehmen erfahren möchten
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:

Google, SAP, Intel, Apple, Bosch, Siemens, BMW, Daimler, Telekom ... Es gibt heutzutage kaum ein großes Unternehmen ohne die ein oder andere Initiative für Achtsamkeit (engl. Mindfulness). Zukunftsforscher Matthias Horx spricht sogar von Achtsamkeit als Megatrend.
Ist das nicht alles nur Fake oder esoterisches SchiSchi?
Haben wir keine anderen Probleme?
Und hat andererseits das, was da in Unternehmen stattfindet, überhaupt etwas mit Achtsamkeit zu tun?
Dieser Vortrag setzt sich mit Achtsamkeit in Unternehmen auseinander. Den damit verknüpften Pros und Cons, Chancen und Risiken. Wir betrachten hoffnungsvoll und zugleich kritisch, wie Mindfulness und IT zusammenwirken (können).

Melanie Wohnert ist Diplom-Mathematikerin, ehemalige IT-Führungskraft und begeisterte Agilistin.
Achtsamkeit veränderte ihr Leben in kleinen Schritten und in vielerlei Hinsicht. Heute ist sie selbstständige Trainerin, lehrt Agilität, Achtsamkeit und Mitgefühl (MSC) in Unternehmen sowie in Schulen. Sie leitet zudem den Trainer-Zertifizierungslehrgang für "Mindfulness in Organisationen" (MIO) in Süddeutschland.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/Melanie.Wohnert

Melanie Wohnert
09:00 - 10:45
Vortrag: Di 6.1-1

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Was mir Homeschooling über (Software-)Teams gezeigt hat

Durch die Corona-Kontaktbeschränkungen blieben alle Schulkinder plötzlich zu Hause. Viele Eltern waren nun in der Rolle des Lehrers/der Lehrerin. Mein Sohn und ich haben uns u.a. mit Daily Standups organisiert, um mit dieser ungewohnten Situation und den sich alle paar Tage ändernden Vorgaben zurechtzukommen. In dieser Zeit habe ich viele Beobachtungen und Erfahrungen gemacht, die auch in "großen" Teams relevant sind, die dort aber gerne vergessen oder ignoriert werden. Deshalb möchte ich die Parallelen aufzeigen und zum Nachdenken anregen.

Zielpublikum: Scrum Masters, Agile Coaches, Team-, Projektleiter*innen, Entwickler*innen
Voraussetzungen: Interesse, aus fachfremden Erfahrungen fürs eigene Umfeld zu lernen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Extended Abstract:
Mitte März 2020 passierte es. Aus einer Nation von Fußballtrainern wurde über Nacht ein Land von Lehrern. Gezwungenermaßen. Zu Hause. Durch die Corona-Kontaktbeschränkungen und die damit verbundenen Schulschließungen mussten Kinder nun plötzlich zu Hause unterrichtet werden. Der Alltag mit unserem Viertklässler sah nun wie folgt aus: Um 9 Uhr fand das Daily Standup Meeting an der Küchentür statt, wo wir mit Post-its den Tag planten. Anschließend wurde gelernt und geübt, zusammen und allein. Was wir dabei erlebt haben und was mir dabei aufgefallen ist, davon möchte ich in diesem Vortrag berichten.

Gab es sensationelle neue Erkenntnisse? Nein. Aber genau das war das Augenöffnende - weil es oft die erschreckend einfachen Verbesserungen waren, die uns vorangebracht haben. Wie all die kleinen Dinge, die uns im Projektalltag helfen könnten, die wir aber allzugerne vernachlässigen oder vergessen.

Dieser Vortrag soll mit einem Augenzwinkern auf ziemlich ungewohnte Wochen zurückblicken. Und mit den nicht zu übersehenden Parallelen zum Nachdenken anregen, wenn es in unseren (Software-)Teams mal wieder nicht ganz so rund läuft.

Thomas Much ist Technical Agile Coach für Die Techniker (TK) in Hamburg. Zusammen mit seinen Coaching-Kolleg:innen unterstützt er Teams dabei, in der Zusammenarbeit und den agilen Programmierpraktiken immer besser zu werden – unter anderem durch die Förderung von Pair- und Team-Programming, TDD und Testautomatisierung. Dabei ist häufig ein Thema, wie man mit angemessenen Code-Designs und Architekturpatterns die Testbarkeit von neuem Code erreicht bzw. in vorhandenem Legacy-Code erhöht.

Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/autor/thomas.much

Thomas Much
09:00 - 10:45
Vortrag: Di 6.1-2

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