Nichtfunktionale Eigenschaften haben entscheidenden Einfluss auf Software-Architekturen. Ihre effektive Umsetzung ist daher kritisch.
Das Tutorium führt in szenariobasierte Architekturerstellung und -bewertung ein (u.a.mit ADD, ATAM, CBAM). Um das konzeptionelle Wissen gut zu verankern, führen die Teilnehmenden praktische Übungen durch. Adressiert werden auch Fallstricke und wie sie sich vermeiden lassen, ebenso wie Beteiligung und Verantwortlichkeiten verschiedener Rollen.
Zielpublikum: Software-Architekt:innen, Entwickler:innen
Voraussetzungen: Praxiswissen Software-Architekturen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Bekanntlich haben nichtfunktionale Eigenschaften den größten systemischen Einfluss auf Software-Architekturen.
Attribute-Driven Design (ADD) illustriert, wie sich Qualitätsattribute gezielt in Architekturen einfügen lassen.
Methoden wie ATAM (Architecture Tradeoff Analysis Method) und CBAM (Cost Benefit Analysis Method) sind nützlich, um Software-Architekturen hinsichtlich nichtfunktionaler Eigenschaften zu überprüfen. Alle genannten Methoden basieren auf Szenarios.
Das Tutorium führt in die Grundlagen szenariobasierter Architekturerstellung und -bewertung ein. Um das konzeptionelle Wissen gut zu verankern, führen die Teilnehmenden praktische Übungen durch. Das Tutorium adressiert dabei auch Fallstricke und wie sie sich umgehen lassen sowie die Beteiligung und Verantwortlichkeiten verschiedener Rollen beim szenariobasierten Vorgehen.
Prof. Dr. Michael Stal arbeitet in der Technology-Organisation der Siemens AG, wo er sich mit Software-Architekturen, Geschäftsmodellen und KI beschäftigt. Er ist Professor an der University of Groningen und Chefredakteur von JavaSPEKTRUM.
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