Ein Unternehmen, das sich nach außen hin agil gibt, aber selbst nicht die Motivation und Vision dahinter verinnerlicht, praktiziert »Fake-Agile«. Und fährt die eigene Transition mit Vollgas gegen die Wand! Das gilt insbesondere, wenn es bei der ersten Herausforderung in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Thomas Juli und Christian Schneiker gehen anhand eigener Erfahrungen und Beobachtungen auf Ursachen und Folgen von Fake-Agile ein und zeigen auf, was es bedarf, Agilität richtig zu begreifen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Extended Abstract:
Ein Unternehmen, das sich nach außen hin agil gibt und Agilität predigt, selbst aber nicht die Motivation und Vision dahinter verinnerlicht hat, dessen Teams nach Scrum oder Kanban arbeiten, in Wirklichkeit aber nur Post-Its kleben, praktiziert eine Form von »Fake-Agile«. Und fährt die eigene Transition dadurch mit Vollgas gegen die Wand! Dies gilt insbesondere dann, wenn es bei der ersten Herausforderung, die ein Wandel nun einmal mit sich bringt, in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Fake-Agile ist Ausdruck von Angst vor Veränderungen, zeugt von Realitätsfremdheit und zeigt einen Mangel an Mut und Commitment, die Zukunft gemeinsam aktiv zu gestalten.
Thomas Juli und Christian Schneiker behaupten, dass Fake-Agile verbreiteter ist als viele denken. Anhand eigener Erfahrungen und Beobachtungen gehen sie auf Ursachen und Folgen von Fake-Agile ein und zeigen auf, was es bedarf, Agilität richtig zu begreifen und ihr volles Potenzial zu entfalten.