Man gewinnt den Eindruck, Microservices seien die Universallösung für all unsere (Architektur-)Probleme. Dabei sind Microservices lediglich Mittel zum Zweck. Was also, wenn meine Probleme nicht zur Lösung „Microservices“ passen? Ist es nach wir vor legitim, einen Monolithen zu bauen? Oder gibt es andere Architekturansätze, mit denen sich Monolithen aufbrechen lassen? In der Session werfen wir einen kritischen Blick auf Microservices und beleuchten – immer ausgehend von bestehenden Problemfeldern – eine Reihe alternativer Architekturen.
Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen, Management, Entscheider:innen
Voraussetzungen: Projekterfahrung, Enterprise Computing
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Getreu dem Motto "choose Microservices for the benefits and not because your codebase is a mess." (Zitat: Simon Brown), beleuchtet die Session typische Problemstellungen aus großen Projekten und zeigt auf, für welche dieser Microservices eine Lösung darstellen und für welche eher nicht. Anhand verschiedener Real-Life-Anforderungen, werden alternative Architekturen als Lösungsansätze gezeigt und bewertet.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Cloud Computing sowie ML/AI, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen.
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